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CDU fürchtet Krawalle wie in Großbritannien

Archivmeldung vom 06.08.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.08.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Thorsten Frei (2023)
Thorsten Frei (2023)

Foto: Dr. Frank Gaeth
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach den Ausschreitungen von Rechtsextremen in Großbritannien infolge eines tödlichen Messerangriffs auf drei Mädchen warnt die Union vor einer ähnlichen Eskalation in Deutschland.

Der erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei, sagte der "Bild" (Dienstagsausgabe): "Die Ausschreitungen in Großbritannien müssen uns eine Warnung sein, wie bedeutsam die grundsätzliche Akzeptanz politischer Entscheidungen ist. Auch hierzulande müssen wir feststellen, dass die Migrationspolitik in einigen Teilen der Bevölkerung abgelehnt und zum Erstarken populistischer Bestrebungen beiträgt."

Es dürfe nicht der Eindruck entstehen, "dass der Staat nicht mehr Herr der Lage ist". Die unmittelbare Gefahr eines Überschwappens der Gewalt aus Großbritannien nach Deutschland sehe Frei allerdings nicht. Er mahnte: "Der Staat muss diesem Mob klar die Grenzen aufzeigen. Gewalt darf kein Mittel der politischen Auseinandersetzung sein."

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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