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Klingbeil: Staat muss bei Corona-Partys härter durchgreifen

Archivmeldung vom 10.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Symbolbild
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Bild: Screenshot Youtube Video: "Dogs of Berlin - SEK stürmt Wettbüro der Kovac Mafia" / Eigenes Werk

SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil fordert ein härteres Durchgreifen des Staates bei Corona-Partys. "Das sind wenige, die das Gemeinwohl, den Wohlstand und das Zusammenhalten von allen gefährden. Und deswegen glaube ich: Da muss der Staat härter vorgehen", sagte Klingbeil in der "Bild"-Sendung "Die richtigen Fragen".

Er müsse "jetzt konsequent handeln und durchgreifen". Auch der Grünen-Bundestagsabgeordnete Jürgen Trittin forderte ein stärkeres Eingreifen des Staates. Der Staat müsse "das kontrollieren, was er selber empfiehlt oder sogar verpflichtend macht".

Es könne nicht sein, dass man eine Maskenpflicht in der U-Bahn einführe und die nicht kontrolliere, sagte Trittin in der "Bild"-Sendung. "Wenn man selber mit den Regeln als Staat lax ist, muss man sich nicht wundern, wenn andere auch ein bisschen lax werden", so der Grünen-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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