Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Künast attackiert Merkels Haltung zur Stammzellforschung: "Sündenfall für eine C -Partei"

Künast attackiert Merkels Haltung zur Stammzellforschung: "Sündenfall für eine C -Partei"

Archivmeldung vom 16.12.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

In der Debatte um eine mögliche Lockerung des Stammzellgesetzes haben die Grünen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) heftig attackiert. " Für eine C-Partei ist das ein echter Sündenfall: menschliches Leben darf niemals zum bloßen Mittel für fremde Zwecke degradiert werden", sagte Grünen-Fraktionschefin Renate Künast der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).

"Ganz offensichtlich knickt die Forschungsministerin jetzt unter dem Druck von Merkel und der Forschungsgemeinschaft ein." Bislang darf in Deutschland nur mit importierten embryonalen Stammzellen geforscht werden, die vor dem 1. Januar 2002 gewonnen wurden. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hatte Änderungen gefordert. Inzwischen mehren sich die Signale, dass die CDU-Chefin sowie Forschungsministerin Annette Schavan (CDU) offen sind für eine begrenzt Verschiebung des Stichtags. Wenn der Gesetzgeber jetzt nachgebe, habe er "nichts in der Hand, um künftige Begehrlichkeiten von Forschern einzugrenzen", warnt Künast. Deshalb seien die Grünen gegen eine Änderung.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte zacke in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige