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Innenstaatssekretär kritisiert Hamburger Senat nach G20-Krawallen

Archivmeldung vom 10.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Günter Krings (2014)
Günter Krings (2014)

Foto: Martin Kraft
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Günter Krings (CDU), hat nach den Krawallen am Rande des G20-Gipfels den rot-grünen Hamburger Senat kritisiert und ihn ermahnt entschlossener gegen Linksextremisten in der Stadt vorzugehen. "Wir haben in Hamburg eine neue Dimension menschenverachtender Gewalt erlebt, die rein gar nichts mit politischem Protest zu tun hat", sagte Krings der "Berliner Zeitung".

Dass noch Schlimmeres verhindert worden sei, sei den Polizisten zu verdanken, "die unglaublich mutig und zugleich besonnen gehandelt" hätten. Krings fügte hinzu: "Der rot-grüne Senat wird jetzt den Bürgern zu erklären haben, warum er die Gewaltexzesse so grandios unterschätzt hat." Er werde sehr schnell einen Plan vorlegen müssen, wie er "den rechtsfreien und staatsverachtenden Sumpf" in Teilen seiner Stadt trockenlegen wolle. "Diese Brutstätten von linksextremer Gewalt hat man schon viel zu lange gewähren lassen. Solche falsch verstandene Toleranz für die Feinde von Demokratie und Feinde muss ein Ende haben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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