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Frei stellt sich in K-Frage hinter Merz

Archivmeldung vom 16.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Thorsten Frei (2022)
Thorsten Frei (2022)

Bild: Eigenes Werk /SB

In der Debatte um die Kanzlerkandidatur in der Union hat sich Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) hinter seinen Parteichef Merz gestellt. "Es spricht jedenfalls nichts gegen Friedrich Merz", sagte Frei am Montag den Sendern RTL und ntv.

Merz sei als Partei- und Fraktionsvorsitzender sehr erfolgreich und habe die Union nach der Wahlniederlage von 2021 sehr schnell wieder aufgerichtet. Die Union verbessere sich zudem seit Wochen in den Umfragen. "Und dafür trägt er als Parteivorsitzender und als Fraktionsvorsitzender natürlich die wesentliche Verantwortung." Auch die persönlichen Umfragewerte von Merz seien zuletzt gestiegen - gerade im Vergleich zu Kanzler Scholz. "Ich glaube, wir müssen uns darüber keine Gedanken machen."

Der CSU-Vorsitzende Markus Söder habe selbst gesagt, dass Merz als Vorsitzender der größeren CDU das erste Zugriffsrecht habe und das werde auch von niemandem in Zweifel gezogen. "Also insofern ist er in der Poleposition." Nichtsdestotrotz müsse die K-Frage formell und einvernehmlich zwischen den beiden Schwesterparteien geklärt werden, so Frei. Es bleibe beim Zeitplan, dass Merz und Söder die Entscheidung nach der Landtagswahl in Brandenburg treffen würden. In genau einer Woche sei man an diesem Punkt. "Und da gehe ich davon, dass diese Frage zügig geklärt wird."

Quelle: dts Nachrichtenagentur




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