Anschlag auf baden-württembergischen AfD-Regionalrat Stephan Schwarz
Archivmeldung vom 20.02.2019
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Freigeschaltet durch André OttErneut wurde ein kommunaler Mandatsträger der AfD Opfer von linker Gewalt. In der Nacht von Montag auf Dienstag diese Woche wurden die Briefkästen des AfD-Regionalrats Stephan Schwarz sowie eines benachbarten Ehepaares zum Teil schwer beschädigt. In den Briefkasten des Kommunalpolitikers wurde Bauschaum geschüttet.
Dadurch wurde auch der Briefkasten darunter in Mitleidenschaft gezogen. Über Regionalrat Schwarz wurde ein Hetzplakat an der Haustür des mehrstöckigen Hauses angebracht. Der sicherheitspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Lars Patrick Berg, äußert hierzu: "Liest man das Bekennerschreiben des sogenannten 'antifa-kreativteam schwaikheim', mag man an eine debile Gruppe denken. Neben dem Fehlen von Rechtschreibung und Grammatik wimmelt es an sachlichen Falschdarstellungen. Zudem ist es verwunderlich, wenn man die Nachbarn eines Hauses über die demokratischen und längst bekannten Aktivitäten eines Menschen mit Diffamierung 'aufklären' will. Der Anschlag, dessen Sachschaden noch ermittelt wird, geschah nachts und zeugt von politischer Unreife und einer demokratiefeindlichen Grundeinstellung der Täter."
Bekennerschreiben von Linksterroristen
Mittlerweile bekennen sich auf der linksextremistischen und terrorverherrlichenden Internetseite "indymedia" Linksextremisten aus Schwaikheim zur Tat. Die Sicherheitsbehörden sind eingeschaltet. Für Lars Patrick Berg steht fest: "Minister Strobl muss für die Demokratie engagierte Bürger schützen! Wer den demokratischen Diskurs mit Gewalt sabotieren will, stellt sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung!"
Quelle: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg (ots)