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Göring-Eckardt will Grüne über Wählerkontakte aus Randparteienstatus holen

Archivmeldung vom 29.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katrin Göring-Eckardt, 2015
Katrin Göring-Eckardt, 2015

Foto: Heinrich-Böll-Stiftung
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach der Wahlniederlage im Saarland will Grünen-Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt über direkte Wählerkontakte die Partei wieder aus dem Stimmungstief holen. "Wenn es unsere Öko-Themen nicht in die Medien schaffen, müssen wir als Spitzenkandidaten verstärkt das direkte Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern suchen", sagte Göring Eckart der "Bild".

Dabei würden sie versuchen, zu zeigen, dass Ökologie "kein Thema aus der Mottenkiste, sondern brandaktuell" sei. "Klima- und Umweltschutz sind die Existenzfrage unserer Zeit. Sie hat konkrete Auswirkungen für unser Leben - und zwar jetzt und nicht irgendwann", so Göring-Eckardt.

Angesichts des Dekrets von US-Präsident Donald Trump zur Klimapolitik warf die Grünen-Spitzenkandidatin der Bundesregierung vor, "keine ökologische Vision" zu haben. "Diese Nacht hat Donald Trump den Klimaschutz eingestampft. Die Bundesregierung schweigt", kritisierte Göring-Eckardt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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