RTL/ntv Trendbarometer: Nur 25 Prozent der Bundesbürger beziehen bei Wahl des Reiseverkehrsmittels den CO2-Ausstoß in ihre Überlegungen ein

Archivmeldung vom 25.05.2021

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Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Daumen runter: Rating-Zwerg kritisiert Deutschland. Bild: pixelio.de/B.Thorn

25 Prozent der befragten Bundesbürger geben an, dass sie, wenn sie eine Reise planen, normalerweise die Umweltbilanz oder den CO2-Ausstoß in ihre Überlegungen einbeziehen, mit welchem Verkehrsmittel sie verreisen. Das ergibt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und ntv. Eine Mehrheit von 66 Prozent tut dies eher nicht.

Dass sie bei der Wahl des Reiseverkehrsmittels die Umweltbilanz oder den CO2-Ausstoß in ihre Überlegungen einbeziehen, gibt eine Mehrheit der Anhänger der Grünen (55 %) an. Vor allem bei den Anhängern der FDP (88 %) und der AfD (84 %) ist dies eher nicht der Fall.

Ersatz von Inlandsflügen durch Bahnreisen

Von den Befragten, die in den letzten fünf Jahren Inlandsflüge unternommen haben, geben 56 Prozent an, zu überlegen, diese aufgrund ihrer vergleichsweise ungünstigen CO2-Bilanz künftig durch Reisen mit der Bahn zu ersetzen. Für 42 Prozent kommt das eher nicht in Frage.

Datenbasis: Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL am 20. und 21. Mai 2021 erhoben. Datenbasis: 1.011 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte.

Quelle: RTL News (ots)