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Schäfer-Gümbel: Zahlen zur weltweiten Ungleichheit "erschreckend"

Archivmeldung vom 20.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Thorsten Schäfer-Gümbel (2013)
Thorsten Schäfer-Gümbel (2013)

Foto: Rob Irgendwer
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der stellvertretende SPD-Chef Thorsten Schäfer-Gümbel hat die von der Wohlfahrtsorganisation Oxfam veröffentlichten Zahlen zur weltweiten sozialen Ungleichheit als "erschreckend und aufrüttelnd" bezeichnet. "Ein Prozent der Weltbevölkerung besitzt die Hälfte des weltweiten Vermögens, die reichsten 80 Menschen sogar so viel wie die ärmere Hälfte der Menschheit. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer stärker auseinander", erklärte Schäfer-Gümbel am Dienstag.

Der Sozialdemokrat unterstütze die Forderung von Oxfam, Steuerflucht zu erschweren und Transparenz über bestehende Steueranreize herzustellen. "Ein wichtiger Schlüssel ist die Schließung der Steuerschlupflöcher. Jedes Unternehmen muss dort Steuern zahlen, wo die Gewinne erzielt werden." Diese Steuergerechtigkeit schaffe die Mittel, "die wir dringend für Investitionen in Infrastruktur und Bildung brauchen. Sie ermöglicht Umverteilung innerhalb der Gesellschaft", so Schäfer-Gümbel.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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