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Amira Mohamed Ali (BSW): "Wir stehen grundsätzlich für Koalitionen zur Verfügung, sofern es Verbesserungen für die Menschen in Brandenburg gibt"

Archivmeldung vom 23.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Amira Mohamed Ali (2022)
Amira Mohamed Ali (2022)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Amira Mohamed Ali, Parteivorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), sieht das Ergebnis bei der Landtagswahl in Brandenburg als "tolle Bestätigung für unsere bisherige Arbeit." Im Grundsatz stehe das BSW in Brandenburg für mögliche Koalitionen zur Verfügung. "Wir bringen da eine Offenheit mit, aber uns ist eben wichtig, dass die Inhalte stimmen und dass es wirklich echte Verbesserungen für die Menschen in Brandenburg gibt", sagte Mohamed Ali dem Fernsehsender phoenix. Und weiter: "Es kommt wirklich auf die Inhalte an. Wir machen bei einem 'Weiter so' der bisherigen Politik nicht mit." In den kommenden Tagen und Wochen werde man die Möglichkeiten ausloten und schauen, "ob Regierungsbeteiligung eine Option ist oder ob wir aus der Opposition für unsere Themen weiter kämpfen."

Im Mittelpunkt stünden für das BSW die Inhalte Friedenspolitik, bessere Gesundheitsversorgung und Bildung sowie mehr innere Sicherheit. Für Mohamed Ali ist Friedenspolitik auch ein landespolitisches Thema. "Wir sind der Auffassung, dass eine Landesregierung hier über den Bundesrat die Stimme erheben sollte für eine friedlichere Außenpolitik und auch gegen die Stationierung der Mittelstreckenraketen", so Mohamed Ali weiter bei phoenix.

Für Robert Crumbach, BSW-Spitzenkandidat in Brandenburg, wäre das gute Abschneiden ohne die Unterstützung der Bundespartei nicht möglich gewesen. Zu phoenix sagte er: "Es ist ein sehr Mut machendes Ergebnis für unsere Partei. Ich denke, wir können in den nächsten Jahren nicht nur zeigen, sondern auch beweisen, dass wir Politik anders machen als das bisher in Deutschland der Fall war. Wir sind gekommen, um zu bleiben."

Quelle: PHOENIX (ots)

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