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Gauland präzisiert seine Vorstellung von "Revolution" in den Medien

Archivmeldung vom 19.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
DIE ZEIT 39/18 / Bild: "obs/DIE ZEIT"
DIE ZEIT 39/18 / Bild: "obs/DIE ZEIT"

Der AfD-Chef Alexander Gauland konkretisiert, wie er sich eine "Revolution" mit Blick auf die Medien vorstellt. Er hege da "keinerlei Gewaltfantasien", sagt Gauland der Wochenzeitung DIE ZEIT. Man müsse sich das eher so vorstellen wie bei der BILD-Zeitung: "Erst ist da eine Chefredaktion, die fordert 'Refugees welcome!'."

Diese Chefredaktion würde dann, wenn es "den Leuten reicht", einfach "von der Stimmung weggeschwemmt und durch eine andere ersetzt" werden. So müsse man sich die von ihm erwünschte "Vertreibung" von Merkel-Unterstützern aus den Medien vorstellen, sagt Gauland.

Quelle: DIE ZEIT (ots)

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