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Merkel: Es geht langsam aufwärts

Archivmeldung vom 11.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bundeskanzlerin Angela Merkel ist zuversichtlich, dass die schlimmsten Zeiten für die deutsche Wirtschaft vorbei sind.

"Ich glaube, dass wir die Talsohle erreicht haben und es langsam aufwärts geht. Darauf deutet nicht nur die wieder zunehmende Auslandsnachfrage, sondern beispielsweise auch die steigende Zahl von Industrieaufträgen", sagte Merkel der in Bielefeld erscheinenden "Neuen Westfälischen". Es gebe allerdings keine Gewissheit, wie groß der Wachstumseinbruch insgesamt sein werde und wann Deutschland wieder das Niveau vor der Krise erreicht haben wird. Die Bundeskanzlerin kündigte gegenüber der Zeitung zugleich an, sie werde nach der Bundestagswahl eine Koalition mit der FDP schließen. Merkle warnte allerdings die Liberalen vor überzogenen Forderungen in Koalitionsverhandlungen. "Es gibt wichtige Unterschiede zwischen Union und FDP, zum Beispiel in der Gesellschaftspolitik, in der inneren Sicherheit oder bei der Wehrpflicht. Da werden wir sorgfältig verhandeln müssen", so die Kanzlerin.

Quelle: Neue Westfälische

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