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Landsberg gegen lockere Sanktionen beim "Bürgergeld"

Archivmeldung vom 21.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Gerd Heinz Richard Landsberg  (2022)
Gerd Heinz Richard Landsberg (2022)

Bild: Eigenes Werk /SB

Die Forderung von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD), beim geplanten "Bürgergeld" auf Sanktionsmaßnahmen teilweise zu verzichten, stößt bei Experten auf deutliche Kritik. "Wer staatliche Leistungen bekommt, muss auch die Bedingungen dafür erfüllen", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, der "Bild".

Es sei richtig, "dass Verweigerungshaltung streng sanktioniert wird". Schließlich gehe es ja um Steuergeld, so Landsberg. Der Arbeitsmarktexperte Holger Schäfer vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) äußerte sich ähnlich: "Sanktionen wirken, denn sie führen dazu, dass Menschen sich schneller einen Job suchen", sagte er der Zeitung. "Es wäre ein schwerer Fehler, die Sanktionen jetzt aufzuweichen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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