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Ramelow bringt UN-Blauhelme für Ukraine und Gaza ins Gespräch

Archivmeldung vom 31.05.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.05.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bodo Ramelow (2018), Archivbild
Bodo Ramelow (2018), Archivbild

Bild: Eigenes Werk /OTT

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat den Einsatz von Blauhelmen der Vereinten Nationen angeregt, um die Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen zu stoppen. "Es gibt keine Alternative zum Frieden", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Aber die Menschheit ist im Moment mit einer martialischen und brutalen Gewalt unterwegs. Damit hat sich die ganze Spirale der Militarisierung wieder mit einer großen Dynamik in Bewegung gesetzt. Diese frisst uns auch die gesamten sozialen Standards weg", so Ramelow. "So wird Ungerechtigkeit noch mehr erhöht, und es werden noch mehr Gründe für Gewalt gesät." 

Zwar seien Russlands Präsident Wladimir Putin in der Ukraine und die für den Terrorangriff auf Israel verantwortliche radikalislamische Hamas im Nahen Osten "immer noch die Täter", fügte Ramelow hinzu. "Aber die Spirale, die daraus erwächst, zeigt, dass mit Krieg am Ende immer nur Zerstörung verbunden ist. Deshalb braucht es auch unkonventionelle Methoden, um Kriegsparteien auseinanderzubekommen. Wir müssen den Mut haben, darüber nachzudenken, was wir tun könnten und müssten, um an den Stellen, wo im Moment ein offener, heißer Krieg stattfindet, mit entmilitarisierten Zonen und dem Einsatz von Blauhelmen, die von beiden Seiten akzeptiert werden, unseren Beitrag zu leisten", sagte der Linken-Politiker dem RND. "Wir brauchen eine andere Form von Friedensinitiative auf der Welt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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