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INSA: Politische Stimmung stabil - Wähler unsicher

Archivmeldung vom 04.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wählen, Wahl, Bundestagswahl (Symbolbild)
Wählen, Wahl, Bundestagswahl (Symbolbild)

Bild: Doreen Bierdel / pixelio.de

Im aktuellen INSA-Meinungstrend halten CDU/CSU (36,5 Prozent), SPD (15 Prozent) und AfD (11 Prozent) ihre Werte aus der Vorwoche. Bündnis 90/Die Grünen (16,5 Prozent) und Linkspartei (8,5 Prozent) gewinnen jeweils einen halben Punkt hinzu, so die Umfrage im Auftrag der "Bild".

Die FDP (6,5 Prozent) muss einen halben Punkt abgeben. Sonstige Parteien kommen zusammen auf 6 Prozent (-0,5 Prozent). Regierungsfähige Mehrheiten ergeben sich daraus für Bündnisse aus CDU/CSU und SPD, die zusammen auf 51,5 Prozent kommen, und für CDU/CSU mit Bündnis 90/Die Grünen, die zusammen 53 Prozent erreichen. Grün-Rot-Rot fehlen mit zusammen 40 Prozent mehr als sieben Prozentpunkte zu einer parlamentarischen Mehrheit.

INSA-Chef Hermann Binkert sagte "Bild": "Es gibt aktuell keine Mehrheiten gegen die Union. Nur jeder zweite Wähler ist sich allerdings sehr sicher, dass seine Wahlabsicht bis zum Wahltag hält. Drei bis vier Punkte hin oder her können aber ein Wahlergebnis kippen. Dazu kommt, dass jeder zweite Unionswähler wünscht, Angela Merkel möge - entgegen ihrer Ankündigung - 2021 wieder antreten. Auch vier von zehn Grünen-Wählern wünschen sich das. Aber 9 von 10 AfD-Wählern und zwei Drittel der FDP-Wähler sind gegen eine erneute Kandidatur Merkels. Wenn die amtierende Kanzlerin nicht mehr zur Wahl steht, verändert das Vieles."

Datenbasis: Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag von "Bild" wurden vom 31. Juli bis zum 3. August 2020 insgesamt 2.090 Bürger befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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