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IMK-Chef verurteilt Attacken auf Polizisten bei Corona-Protesten

Archivmeldung vom 28.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Thomas Strobl (2017)
Thomas Strobl (2017)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Thomas Strobl (CDU), hat die jüngsten Angriffe auf Polizisten bei Corona-Demonstrationen verurteilt. "Ein Angriff auf eine Polizistin oder einen Polizisten ist ein Angriff auf uns alle", sagte der baden-württembergische Innenminister den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben).

"Und dem begegnen wir mit aller Härte und Schärfe, die der Rechtsstaat hergeben." Strobl äußerte sich bestürzt über Eltern, die ihre Kinder zu den Protesten gegen die Corona-Maßnahmen mitnehmen. "Für mich ist es schlicht schäbig, ein Kind als emotionales Schutzschild mit zu so einer Demonstration zu nehmen", sagte er. Er frage mich, was das für Eltern seien, die so etwas machen. "Natürlich darf man im rechtlich zulässigen Rahmen demonstrieren, für alles und jedes, und sei es in meinen Augen auch noch so verkehrt - aber ein Kind mitnehmen, das sich nicht wehren kann, und als Schutzschild missbrauchen, dafür habe ich nicht das geringste Verständnis."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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