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Mariana Harder-Kühnel: Drohende Einbürgerungswelle: Deutscher Pass darf nicht entwertet werden

Archivmeldung vom 30.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Mariana Harder-Kühnel, stellvertretende Bundessprecherin der Alternative für Deutschland.
Mariana Harder-Kühnel, stellvertretende Bundessprecherin der Alternative für Deutschland.

Bildrechte: AfD - Alternative für Deutschland Fotograf: Alternative für Deutschland

Im Jahr 2022 erfolgten in Deutschland 168.500 Einbürgerungen. Dies geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor. Im Vergleich zum Vorjahr ist damit die Zahl der Einbürgerungen um 28 Prozent gestiegen. Vor allem Syrer und Türken gehören zu den neu Eingebürgerten.

Dazu Mariana Harder-Kühnel, stellvertretende Bundessprecherin der Alternative für Deutschland:

"Trotz dieser alarmierenden Entwicklungen bereitet die Ampel derzeit eine weitere Lockerung der Einbürgerungskriterien vor. Ihr Ziel ist die Beschleunigung der Einbürgerung von Migranten und Asylbewerbern aus aller Welt. Hierzu sollen zum einen die Sprach- und Integrationsanforderungen drastisch gesenkt und zum anderen das Erfordernis der Abgabe der bisherigen Staatsbürgerschaft abgeschafft werden. Nach einer solchen Reform, welche noch in diesem Sommer in Kraft treten soll, droht in Deutschland eine regelrechte Einbürgerungswelle geringqualifizierter und integrationsunfähiger Personen.

Die deutsche Staatsbürgerschaft darf jedoch nicht durch linke Multikulti-Romantik entwertet werden. Der Doppelpass lässt Loyalitätskonflikte entstehen und erschwert die persönliche Identifikation mit unserer Nation, Kultur und Sprache. Einbürgerungspolitik muss sich vielmehr ausschließlich an deutschen Interessen orientieren und eine Bringschuld der Zuwanderer voraussetzen."

Quelle: AfD - Alternative für Deutschland (ots)

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