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Staatssekretär Krischer blickt optimistisch auf weiteren Ausbau von Windenergie

Archivmeldung vom 14.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Bild: sprisi / pixelio.de
Bild: sprisi / pixelio.de

In Bezug auf lokalen Widerstand gegen den nötigen, weiteren Ausbau von Windkraftanlagen zum Erreichen der Klimaschutzziele zeigt sich Oliver Krischer, Staatssekretär im Wirtschafts- und Klimaschutzministerium, optimistisch. "Wenn ich beispielsweise höre, dass der bayerische Verband der Industrie vehement die Abschaffung der dortigen Abstandsregeln fordert, dann ist glaube ich klar: Die Gesellschaft will den Ausbau der Windenergie", sagte der Grünen-Politiker am Freitag im ARD-Mittagsmagazin.

Auch die Bürger selbst seien nicht per se gegen Windkraftanlagen in ihrer Nachbarschaft. "Die Menschen haben das längst - Windkraftanlagen sind in Deutschland ja nichts Neues - haben das längst akzeptiert und man soll sich nicht davon ins Bockshorn jagen lassen, dass es an der ein oder anderen Stelle immer wieder Konflikte gibt", so Krischer weiter.

Die Ampelkoalition schreibt vor, dass die Bundesländer zwei Prozent ihrer Flächen für Windenergie zur Verfügung stellen. "Und wenn wir beispielsweise - ich kenne das aus dem Sauerland - große Flächen haben, die durch die drei letzten Trockensommer zerstört worden sind, wo heute kein Baum mehr wächst, da ist es ja ein Stück weit absurd, dass man da keine Windkraftanlagen hinbaut", sagte Krischer.

Quelle: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg (ots)

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