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CDU-Mittelständler: Staat bestraft Arbeitnehmer, die trotz Rentenalter arbeiten wollen

Archivmeldung vom 25.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Carsten Linnemann
Carsten Linnemann

Foto: Thorsten Schneider
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorsitzende der CDU/CSU-Mittelstandsvereinigung (MIT), Carsten Linnemann, hat dem Staat vorgeworfen, jene Arbeitnehmer zu bestrafen, die über das Rentenalter hinaus freiwillig länger arbeiten wollten. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" kritisierte Linnemann, es würden Sozialabgaben erhoben, denen keine Leistungen gegenüberstünden."Das muss ein Ende haben", betonte er.

Linnemann nannte Beiträge zur Arbeitslosenversicherung für länger Arbeitende "absurd". Dies müsse entfallen. Bei Rentenbeiträgen könne er sich eine direkte Auszahlung in Form eines Rentenzuschlags an den Arbeitnehmer vorstellen. "Ein solcher Flexi-Bonus würde jeden belohnen, der freiwillig länger arbeiten will", erklärte der MIT-Vorsitzende.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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