GEW in NRW fordert längere Vorbereitungszeit für Schulträger
Archivmeldung vom 28.04.2020
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttDie Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Maike Finnern, fordert eine längere Vorbereitungszeit, bevor weitere Schüler in die Schulen zurückkehren können. "Die Schulträger brauchen mehr Vorlauf, um sich auf die Rückkehr weiterer Klassen vorzubereiten", sagte Finnern der Düsseldorfer Rheinischen Post.
Laut Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK) von Dienstag sollen ab dem 4. Mai schrittweise die Viertklässler in die Schulen zurückkehren und jene Schüler, die im kommenden Jahr Prüfungen ablegen.
Finnern begrüßte, dass die KMK zur Einschätzung gekommen sei, ein regulärer Schulbetrieb sei bis zu den Sommerferien nicht mehr möglich. "Es ist richtig, dass jeder Schüler die Schule bis zu den Ferien gesehen haben soll. Das ist aber aus Gründen den Gesundheitsschutzes nur mit Wechselmodellen möglich - von regulärem Unterricht sind wir damit weit entfernt."
Quelle: Rheinische Post (ots)