Ostbeauftragter plädiert im Fall Maaßen für Toleranz
Archivmeldung vom 19.08.2019
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Freigeschaltet durch André OttDer Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christian Hirte (CDU), hat mit Blick auf den umstrittenen ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen für Toleranz plädiert. "Zum Anspruch einer Volkspartei gehört, dass unsere Flügelspanne groß sein sollte", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".
Hirte weiter: "Unterschiedliche Positionen müssen wir in einer Gesellschaft wie auch einer Partei aushalten." Hirte fügte mit Blick auf jüngste Äußerungen der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer zu Maaßen hinzu: "Wir sollten unsere Kraft nicht aufwenden, die Flügel zu stutzen, sondern mit einer großen Spannweite trotzdem eine tragende Idee in und für die Mitte formulieren."
Quelle: dts Nachrichtenagentur