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Ostbeauftragter plädiert im Fall Maaßen für Toleranz

Archivmeldung vom 19.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Christian Hirte (2018)
Christian Hirte (2018)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Neu im Fraktionsvorstand: Christian Hirte" / Eigenes Werk

Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christian Hirte (CDU), hat mit Blick auf den umstrittenen ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen für Toleranz plädiert. "Zum Anspruch einer Volkspartei gehört, dass unsere Flügelspanne groß sein sollte", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Hirte weiter: "Unterschiedliche Positionen müssen wir in einer Gesellschaft wie auch einer Partei aushalten." Hirte fügte mit Blick auf jüngste Äußerungen der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer zu Maaßen hinzu: "Wir sollten unsere Kraft nicht aufwenden, die Flügel zu stutzen, sondern mit einer großen Spannweite trotzdem eine tragende Idee in und für die Mitte formulieren."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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