Wolfgang Bosbach will keinen "Impfzwang durch die Hintertür"
Archivmeldung vom 31.07.2021
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer CDU-Politiker und ehemalige stellvertretende Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion Wolfgang Bosbach ist gegen einen "Impfzwang durch die Hintertür". "Daumen runter für die Idee, die Ausübung von Grundrechten von vorherigen Impfungen abhängig zu machen", erklärt Bosbach im Podcast "Die Wochentester" von "Kölner Stadt-Anzeiger" und RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND)".
So verliere die Politik Vertrauen, wenn zuvor ganz ausdrücklich versichert wurde, dass es keine Impfpflicht geben werde. "Also auch keine Impfpflicht durch die Hintertür oder keine faktische Impfpflicht." Die Politik habe gesagt, es gebe keinen Impfzwang, "dann darf es auch keinen faktischen Impfzwang geben. Dann darf es auch nicht den Gedanken geben, Euch Nicht-Geimpften werden wir es schon zeigen. Wir werden Euch das Leben so unbequem machen, dass Ihr Euch impfen lassen werdet. Die Ausübung von Grundrechten kann nicht von einer vorherigen Impfung abhängig gemacht werden." Wer sich allerdings "bewusst gegen eine Impfung entscheide, aber z.B. an Veranstaltungen teilnehmen möchte, wo nur Genesene, Geimpfte oder negativ Getestete Zutritt haben, dann mag derjenige auch den Test selber bezahlen."
Bosbachs Aussagen hören Sie im Podcast "Bosbach & Rach - Die Wochentester", abrufbar auf ksta.de/wochentester und auf rnd.de. Der Podcast mit ist außerdem abrufbar über Apple Podcasts, Spotify, Amazon Music, Audio Now, Deezer und Podimo.
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)