Spaniel: Stimmungsmache und Kampf von politischen Aktivisten gegen das Auto
Archivmeldung vom 16.09.2019
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttDas Jahr 2019 war bisher geprägt von Diskussionen über Fahrverbote und den Klimawandel. Dem Automobil wurde seitens der Klima-Aktivisten der Kampf angesagt. Mit den Protestaktionen rund um die diesjährige Internationale Automobilausstellung (IAA) erreicht dieser Kampf seinen bisherigen Höhepunkt.
Dirk Spaniel, verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag sagt dazu Folgendes: "Vorfeldorganisationen politischer Parteien wie die Deutsche Umwelthilfe oder Agora Verkehrswende haben den Boden bereitet für eine irrationale Diskussion gegen das Auto. Ziel dieses Kampfes ist die Kollektivierung des Verkehrs - weg vom Individualverkehr und von selbstbestimmter Mobilität hin zu Kollektivverkehr beziehungsweise Immobilität.
Diese Politik läuft unter dem Deckmantel der Verkehrswende. Die Verkehrswende wird mittlerweile von allen Parteien im Deutschen Bundestag vertreten. Lediglich die AfD-Fraktion steht uneingeschränkt zur freien Wahl des Verkehrsmittels und zur individuellen Mobilität. In dieser Konsequenz steht die AfD an der Seite der Millionen Menschen, die jeden Tag auf das Automobil angewiesen sind, und in letzter Konsequenz stehen wir auch zur deutschen Automobilindustrie, da diese den Wohlstand in diesem Land sichert.
Erstaunlich dabei ist, dass die Autoindustrie sich nicht wehrt und sich in Appeasement mit den Grünen versucht, was augenscheinlich nicht funktioniert."
Quelle: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag (ots)