Rüdiger Klos MdL: „Erste Hilfe bei provokanter Operninszenierung“
Der religionspolitische AfD-Fraktionssprecher Rüdiger Klos MdL hat die Stuttgarter Inszenierung von Florentina Holzingers „Sancta“ als staatssubventionierte Verunglimpfung des Christentums kritisiert: „Aus Hindemiths expressionistischem Einakter wurde eine blutig-aktionistische Farce, die, pro Platz mit rund 200 Euro Steuergeld subventioniert, christliche Rituale ins Lächerliche zieht – was der SWR selbstredend zur ‚selbstbewussten Aneignung kirchlicher Rituale‘ und natürlich zur Vielfaltsakzeptanz uminterpretiert"
Klos weiter: "Dass manchen Zuschauern davon übel wird, ist nachvollziehbar – obwohl sie hätten wissen müssen, worauf sie sich einlassen. Die dekonstruktivistische Provokation passt in eine Zeit, in der ein radikales Künstlerduo die Leitung der Berliner Volksbühne übernehmen soll, das dem Publikum ohne größere Handlung die Ausscheidung und Weiterverwertung von Kot und Urin zumutet.
Ich warte darauf, dass die Stuttgarter eine solche Provokation auch mal mit islamischen Riten und Symbolen veranstalten.“
Quelle: AfD BW