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JU-Chef Ziemiak mahnt bei Jamaika-Unterhändlern Schuldenabbau an

Archivmeldung vom 19.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Paul Ziemiak Bild: Junge Union
Paul Ziemiak Bild: Junge Union

Der Bundesvorsitzende der Jungen Union, Paul Ziemiak, hat vor den Jamaika-Sondierungen eine Politik des Schuldenabbaus gefordert. "Wenn Jamaika eine Koalition der Zukunft werden soll, dann brauchen wir auch generationengerechte Finanzpolitik", sagte Ziemiak der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

"Konkret heißt das: Wir müssen mittel- und langfristig auch vorhandene Schulden tilgen", mahnte der JU-Chef die Verhandlungsführer von Union, FDP und Grünen. "Damit muss unbedingt, abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung, bereits in dieser Legislaturperiode begonnen werden", erklärte Ziemiak.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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