Fahrgastverband kritisiert neuen Preis für Deutschlandticket
Archivmeldung vom 23.09.2024
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie von den Verkehrsministern der Länder beschlossene Preiserhöhung des Deutschlandtickets von 49 Euro auf 58 Euro im Monat ist nach Ansicht des Fahrgastverbands Pro Bahn zu hoch.
"Ein Sprung auf 54 Euro wäre in Ordnung gewesen, ein Sprung auf 58 Euro
kommt mir zu hoch vor", sagte Detlev Neuß, Bundesvorsitzender von Pro
Bahn der "Rheinischen Post". Er warnte, eine zu starke Preiserhöhung
könne Fahrgäste verschrecken: "Wenn die Reisendenzahlen wegen zu hoher
Kosten runtergehen, haben wir nichts gewonnen."
Es sei wichtig,
dass es aber trotz des höheren Standardpreises dabei bleibt, dass es
deutlich rabattierte D-Tickets für Studenten, Schüler und vergleichbare
Gruppen gebe.
Quelle: dts Nachrichtenagentur