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Beck: SPD muss sich in Kanzlerfrage nicht an CDU orientierten

Archivmeldung vom 26.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kurt Beck Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Kurt Beck Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der ehemalige Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz und Ex-SPD-Chef Kurt Beck mahnt seine Partei zur Geduld in der Kanzlerfrage: "Wir müssen uns nicht an der CDU orientieren", sagte er "MDR Aktuell". Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) stehe vor einem Bundesparteitag und habe deswegen die "nachvollziehbare Entscheidung" getroffen, ihre Kandidatur bekanntzugeben.

Deswegen müsse die SPD aber nicht von ihren Vorstellungen abweichen, so Beck weiter. Der SPD-Politiker wies außerdem Aussagen zurück, wonach der Wechsel von EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) in die Bundespolitik SPD-Chef Sigmar Gabriel schwächen würde.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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