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Dietmar Bartsch: BSW ist "One-Woman-Show ohne Lösungskompetenz"

Archivmeldung vom 06.07.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Sahra Wagenknecht (2019)
Sahra Wagenknecht (2019)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Linken-Politiker Dietmar Bartsch sieht in der neuen Partei von Sahra Wagenknecht (BSW) trotz hoher Umfragewerte keine dauerhafte Konkurrenz. "Ihre Abspaltung bleibt falsch und ist für die Linke verheerend. Das linke Lager ist zerklüftet. Aber ein politisch ernstzunehmender Machtfaktor wird das Bündnis mittelfristig vermutlich nicht", sagte Bartsch im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

"Das BSW ist eine One-Woman-Show. Die Linkspartei wird das neue Bündnis überleben", prognostizierte Bartsch und kritisierte: "Dass Sahra Wagenknecht mit ihrer neuen Partei durch Lösungskompetenz aufgefallen ist, sehe ich bisher nicht. Das scheint offensichtlich nicht ihr Ziel zu sein. Es geht um Aufmerksamkeit."

Im Europawahlkampf des BSW habe sich gezeigt, dass Wagenknechts Mann Oskar Lafontaine "mitgedacht und mitgemacht" habe, so Bartsch weiter. Er habe selten jemanden erlebt, der über solche politische Analysefähigkeit und Erfahrung verfüge wie der Ex-SPD- und Ex-Linkenchef Lafontaine. "Jetzt ist er wieder einer neuen Partei beigetreten. Wäre er nicht 80 Jahre alt, würde er auch diese sicher führen."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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