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Von der Leyen attackiert Airbus wegen erneuter Verzögerung beim A400M

Archivmeldung vom 24.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Der Airbus A400M Atlas ist ein militärisches Transportflugzeug von Airbus Military. Die A400M ist mit vier Turboprop-Triebwerken ausgestattet und zeichnet sich gegenüber den von ihr zu ersetzenden älteren Typen durch eine sehr viel höhere Nutzlast und Reichweite aus.
Der Airbus A400M Atlas ist ein militärisches Transportflugzeug von Airbus Military. Die A400M ist mit vier Turboprop-Triebwerken ausgestattet und zeichnet sich gegenüber den von ihr zu ersetzenden älteren Typen durch eine sehr viel höhere Nutzlast und Reichweite aus.

Foto: Julian Herzog
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat Airbus scharf dafür kritisiert, dass sich die Lieferung des Bundeswehr-Transportflugzeugs A400M erneut verzögert. "Hier steht weit mehr auf dem Spiel als das Image eines Industrieunternehmens, es geht um Deutschlands Verlässlichkeit in seinen Bündnissen", sagte von der Leyen dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel".

"Die von Airbus angekündigten erneuten Verzögerungen bei der A400M treffen uns zur ungünstigsten Zeit." Sie erwarte, "dass der Konzern alle Hebel in Bewegung setzt, um die Auswirkungen der unternehmensinternen Probleme auf die Bundeswehr so gering wie möglich zu halten".

Bei der Kontrolle der ersten A400M im November 2014 durch die Bundeswehrprüfer gab es nach "Spiegel"-Informationen 875 Mängel.

Im Protokoll, das dem Nachrichten-Magazin vorliegt, vermerkten die Prüfer unter anderem Schimmel in der Küchenspüle, ausgelaufenes Hydrauliköl am Hauptfahrwerk und an den Reifen, fehlende Isolierungen an Elektrokabeln sowie schlechten Anstrich am Heckruder. Die Bundeswehr-Kontrolleure notierten zudem die "mangelnde Sauberkeit" in der Herstellungshalle, heißt es in dem Bericht weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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