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Emil Sänze MdL: Geschichte der Rußlanddeutschen nicht vergessen!

Archivmeldung vom 03.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Emil Sänze (2024) Bild: AfD Deutschland
Emil Sänze (2024) Bild: AfD Deutschland

Der europapolitische AfD-Fraktionssprecher Emil Sänze MdL hat an den 83. Gedenktag der Deportation der Deutschen aus Russland erinnert. „Mit einem Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR vom 28. August 1941 begann die Deportation der Deutschen in der Sowjetunion und somit die jahrzehntelange Verfolgung und Diskriminierung der russlanddeutschen Bevölkerungsgruppe in der UdSSR."

Sänze weiter: "Rund 150.000 Russlanddeutsche verloren im Zusammenhang mit der Deportation ihr Leben durch Krankheit, Hunger, Zwangsarbeit oder Hinrichtung. Dass die Deportationen in der Konsequenz zur Rückkehr von rund 2,8 Millionen Aussiedlern nach Deutschland führten, hatte und hat Auswirkungen auf das gesellschaftliche Miteinander.“

Denn anders als die grünlinken Deportationsfantasien bei einem ebenso herbeifantasierten „AfD-Geheimtreffen“ haben wir es hier mit echten Deportationen zu tun, befindet Sänze. „Sie büßten für einen Vernichtungskrieg des Nazi-Regimes, an dem sie keine Mitschuld trugen. Binnen kürzester Zeit wurden die kulturelle Identität und gesellschaftliche Verwurzelungen einer Volksgruppe ausgelöscht. Unter diesem Trauma leiden viele der Deutschen aus Russland bis heute. Kein Wunder, dass sie hier und heute eine Partei unterstützen, die sich die Bewahrung von Identität ebenso auf die Fahnen geschrieben hat wie den Kampf gegen totalitäre Tendenzen in der Demokratie. Kein Wunder, dass keine andere Partei dieses Tages und vor allem dieser Minderheit gedenkt – die hierzulande keine Integrationsprobleme bereitet.“

Quelle: AfD BW

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