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Tobias Hans: Einzelne Sportarten nicht privilegieren

Archivmeldung vom 16.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Tobias Hans (2017)
Tobias Hans (2017)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der Debatte um eine baldige Rückkehr der Fans in die Fußballstadien hat der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) eine bundeseinheitliche Regelung für alle Sport- und Freizeitaktivitäten angemahnt.

"Ich glaube, dass mit Schnelltests und passenden Schutzkonzepten auch größere Veranstaltungen und Sportereignisse wieder möglich sein könnten. Ich bin aber dagegen, einzelne Sportarten oder gesellschaftliche Aktivitäten zu privilegieren", sagte Hans im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Es brauche gemeinsame Maßstäbe. Er halte es für schwierig, dass beim Fußball inzwischen unterschiedliche Regeln gelten. "Priorität hat für mich etwas anderes: Nämlich die Durchführung eines ordnungsgemäßen Unterrichts an den Schulen, ohne das Infektionsrisiko zu erhöhen. Das treibt mich mehr um als die Situation im Fußball", sagte Hans der NOZ.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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