Sicherung des Chemiestandorts Bayern: Anhörung im Wirtschaftsausschuss
Archivmeldung vom 05.12.2024
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Mary SmithWelche Bedeutung haben Chemieprodukte für die nachhaltige Transformation? Was sind aktuelle Herausforderungen des Chemiestandorts Bayern? Und welche Chancen bietet Wasserstoff für die Energiewende? Der Wirtschaftsausschuss des Bayerischen Landtags hat sich heute auf Vorschlag der CSU-Fraktion mit diesen und weiteren wichtigen Zukunftsfragen zur Sicherung des heimischen Chemiestandorts beschäftigt. Dazu waren namhafte Experten der bayerischen Chemiebranche eingeladen.
Die wirtschaftspolitische Sprecherin Kerstin Schreyer fasst zusammen:
"Die bayerische Chemieindustrie hat mit besonderen Herausforderungen zu kämpfen, insbesondere aufgrund der umweltpolitischen Entscheidungen auf europäischer Ebene. Für die CSU steht fest: Bayern muss ein starker Chemiestandort bleiben. Das gilt umso mehr, da die chemische Industrie am Anfang vieler Wertschöpfungsketten steht. Sie ist für unsere gesamte Wirtschaft essentiell. Um das auch künftig sicher zu stellen, braucht die chemische Industrie wieder Planungssicherheit, günstige Strompreise, schnelle und rechtssichere Genehmigungsverfahren und weniger Bürokratie! Die aus Berlin betriebene fortschreitende Deindustrialisierung unseres Landes muss ein Ende haben!"
Quelle: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag (ots)