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Bosbach zur Paketbombe: Prüfung der Umstände muss in Griechenland beginnen

Archivmeldung vom 04.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Wolfgang Bosbach / Bild: wobo.de
Wolfgang Bosbach / Bild: wobo.de

Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), hat gefordert, bei der Prüfung der Frage, wie die am Dienstag entschärfte Paketbombe ins Kanzleramt gelangen konnte, in Griechenland zu beginnen. "Die Prüfung der Vorgänge muss in Griechenland beginnen", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe).

"Die Fragen, um dies es geht, lauten: Hat es eine Kontrolle gegeben? Und hätte das Sprengmittel entdeckt werden müssen? Wir dürfen nicht bei der Poststelle des Kanzleramtes beginnen. Die Sicherheitsvorkehrungen dort haben ja gegriffen. Wir müssen verhindern, dass solche Fracht überhaupt transportiert wird. "Auf dem Paket war als Absender das griechische Wirtschaftsministerium angegeben; dahinter verbergen sich vermutlich griechische Linksextremisten.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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