Gemeinschaftsschule: Ministerium prüft automatische Versetzung
Archivmeldung vom 21.12.2011
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittZur umstrittenen Einführung der Gemeinschaftsschule als neuer Schulform hat das Kultusministerium in Sachsen-Anhalt ein erstes Konzept erarbeitet. Es sieht unter anderem vor, dass Schüler der Gemeinschaftsschule nicht sitzenbleiben können. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Mittwochausgabe.
Außerdem soll es "produktives Lernen" geben: Ab der siebten Klasse sollen die Schüler auf Antrag drei Tage die Woche außerhalb der Schule lernen können, in Betrieben oder Berufsschulen. Das Konzept stellt nach Angaben des Kultusministeriums "eine erste ministeriumsinterne Arbeitsgrundlage dar", es handele sich bei weitem noch nicht um ein abschließendes Konzept. Kritik kam vom Philologenverband, das Konzept sei nicht sinnvoll.
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)