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NRW-Arbeitgeber fordern weniger Lärmschutz-Auflagen

Archivmeldung vom 12.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen von Nordrhein-Westfalen
Wappen von Nordrhein-Westfalen

Die Unternehmen in NRW haben eine Debatte über die Industriepolitik in NRW gefordert. Arndt Kirchhoff, Präsident von Metall NRW und designierter Präsident von Unternehmer NRW, sagte der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post", die Landesregierung müsse zügig die Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass NRW nicht länger Schlusslicht bei Wirtschaftswachstum und Wettbewerbsfähigkeit sei.

"Wir haben viel zu starke Auflagen bei den Geräuschemissionen", sagte Kirchhoff. "Lkw dürfen nach den heutigen Regelungen vielerorts nachts oder am Wochenende nicht in unsere Gewerbegebiete fahren. Da zeigt Ihnen aber jeder Investor einen Vogel und schaut sich woanders um." Solche Grenzwerte gehörten deshalb auf den Prüfstand, damit NRW weiter Industrieland bleibe.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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