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Zeitung: Gauck plant Besuch von Ai-Weiwei-Ausstellung in Berlin

Archivmeldung vom 08.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Ai Weiwei 2007 vor Template auf der documenta 12.
Ai Weiwei 2007 vor Template auf der documenta 12.

Foto: Hafenbar at de.Wikipedia
Lizenz: CC-BY-SA-2.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundespräsident Joachim Gauck plant offenbar einen Besuch der Ausstellung des chinesischen Künstlers und Regime-Kritikers Ai Weiwei im Berliner Martin-Gropius-Bau. Gauck werde am Donnerstag die weltweit größte Einzelschau des in China festgesetzten Künstlers besuchen, erfuhr die "Welt" aus dem Bundespräsidialamt.

Der Bundespräsident werde nach der regulären Öffnungszeit des Museums eine Privatführung durch die Ausstellung des berühmtesten zeitgenössischen Künstlers Chinas erhalten, hieß es. Mit dem Besuch setzt das deutsche Staatsoberhaupt ein Zeichen für Meinungsfreiheit und Menschenrechte in China. Ai Weiwei musste die Schau von China aus zusammenstellen. Er selbst konnte die Ausstellung bisher nicht besuchen, da die chinesischen Behörden seinen Pass eingezogen haben und er das Land deshalb nicht verlassen kann.

Ai Weiwei hatte vor einigen Tagen noch die Hoffnung geäußert, kurz vor dem Ende der Ausstellung am kommenden Sonntag doch noch nach Berlin reisen zu können. Der Künstler hatte dabei auch auf eine Vermittlung durch Kanzlerin Angela Merkel gesetzt. Die CDU-Politikerin war am Samstag zu einem viertägigen Besuch nach China aufgebrochen und hatte auf ihrer Reise auch die Wahrung von Menschenrechten und Meinungsfreiheit angemahnt. Merkel soll am Dienstagabend nach Berlin zurückkehren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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