Baerbock begrüßt US-Waffenstationierung in Deutschland
Archivmeldung vom 05.08.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićAußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) befürwortet die geplante Stationierung von US-Waffensystemen in Deutschland. "Heute Außenpolitik zu machen bedeutet zu erkennen: Das Prinzip Hoffnung wird uns vor Putins Russland nicht schützen", schreibt die Ministerin in einem Gastbeitrag für "Bild am Sonntag".
"Was uns jetzt schützt ist, dass wir in unsere eigene Sicherheit und
Stärke investieren - in der EU, in der Nato und in Deutschland. Und dazu
zählt die Entscheidung zur Stationierung weitreichender amerikanischer
Waffensysteme. Weil wir gegenüber Russland eine glaubwürdige
Abschreckung brauchen, es ja nicht zu wagen. Eine Abschreckung, die auch
die Polen, die Balten und Finnen schützt - unsere Partner, die direkt
an Russland grenzen und in den letzten Monaten erlebt haben, wie es mit
hybriden Maßnahmen an der Grenze zündelt."
Baerbock warnt vor
Putins aggressiver Kriegs-Politik und kritisiert die fehlende
Bereitschaft Moskaus zur Teilnahme an Friedensgesprächen: "Mit der
Absage an eine Friedenskonferenz entlarvt sich Putin selbst: vor der
Weltöffentlichkeit (darunter viele Staaten, die Russland nahestehen)
will er nicht zugeben, dass er will, dass die Ukraine sich ihm
unterwirft. Dass er der Ukraine noch immer das Recht abspricht,
eigenständig zu existieren", so die Grünen-Politikern.
Putin
beantworte jede Friedensinitiative und diplomatischen Arbeit für ein
Ende der Kämpfe mit Eskalation, mit neuen Absagen an Diplomatie.
angeben.
Quelle: dts Nachrichtenagentur