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Dreyer ist von SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück überzeugt

Archivmeldung vom 19.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Malu Dreyer (2012)
Malu Dreyer (2012)

Foto: Beat von Stein 3
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die neue rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat ihre Partei dazu aufgerufen, unabhängig vom Ausgang der Niedersachsen-Wahl an Peer Steinbrück als Kanzlerkandidaten festzuhalten. "Ich bin fest davon überzeugt, dass Peer Steinbrück einen guten Bundestagswahlkampf machen wird", sagte Dreyer der "Bild am Sonntag". "Wir werden mit ihm zusammen kämpfen, um mit ihm als Kanzler eine neue Bundesregierung zu stellen. Ich stehe hinter Peer Steinbrück und halte ihn für den geeigneten Kandidaten - gerade wegen der nicht gelösten Euro- und Finanzkrise."

Zugleich betonte Dreyer die Bedeutung der niedersächsischen Landtagswahl auch für die Bundespolitik: "Wir haben die Chance, durch einen rot-grünen Wahlsieg in Niedersachsen eine gestalterische Mehrheit im Bundesrat zu bekommen, mit der wir eigene Gesetzesinitiativen starten können. Deshalb ist die Landtagswahl auch für die Bundespolitik wichtig."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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