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Hinsken sieht "zwingenden Handlungsbedarf" für gesetzliche Regelung von Managergehältern

Archivmeldung vom 13.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorsten Freyer / pixelio.de
Bild: Thorsten Freyer / pixelio.de

Der Vorsitzende des Bundestagswirtschaftsausschusses Ernst Hinsken(CSU) sieht "zwingenden Handlungsbedarf" für eine gesetzliche Regelung von Managergehältern. Der CSU-Politiker sagte der Mittelbayerischen Zeitung, nicht nur er, sondern viele Kollegen strebten eine Änderung des Aktiengesetzes an, die von einer möglichst großen Mehrheit des Bundestages mitgetragen werden könne.

Wie demnächst in der Schweiz sollen die Aktionärsversammlungen und nicht mehr die Aufsichtsräte von Aktiengesellschaften über die Gehälter der Spitzenmanager entscheiden. "Die teilweise astronomischen Gehälter und Bonuszahlungen für einzelne Manager sind der Bevölkerung und mittelständischen Unternehmern nicht mehr zu vermitteln", kritisierte Hinsken.

Quelle: Mittelbayerische Zeitung (ots)

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