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Umfrage: Union muss in der Wählergunst Einbußen hinnehmen

Archivmeldung vom 23.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

In der Woche nach Bekanntgabe des neuen Bundeskabinetts muss die Union in der Wählergunst Einbußen hinnehmen. Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag der "Bild am Sonntag" erhebt, verlieren CDU/CSU einen Prozentpunkt und kommen zusammen auf 41 Prozent.

Die SPD kann sich stabil bei 25 Prozent halten. Ebenfalls den Wert der Vorwoche erreichen Grüne (9 Prozent), Linkspartei (9 Prozent), FDP (4 Prozent) und AfD (5 Prozent). Die sonstigen Parteien landen bei 7 Prozent (plus 1).

Sonntagsfrage: FDP kann am stärksten zulegen

Nach Abschluss der Koalitionsverhandlungen kann die FDP 0,5 Prozent zulegen, was angesichts des niedrigen Zustimmungsniveaus statistisch beachtlich ist. Wollten vor einer Woche noch 3,4 Prozent die Liberalen wählen, sind es nun immerhin im Durchschnitt 3,9 Prozent.

Doch auch bei Union und SPD bleiben die Wähler bei der Stange: Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen CDU und CSU auf 42,1 Prozent, wenn heute Bundestagswahlen wären, genausoviel wie in der letzten Woche. Die SPD kommt auf 25,5 Prozent, das sind 0,3 Prozent mehr als letzten Sonntag. Die Grünen hingegen verlieren 0,2 Prozent und kommen auf 9,4 Prozent, die Linkspartei erreicht in den Umfragen im Durchschnitt 9,1 Prozent, das sind 0,3 Prozent weniger als vor einer Woche. Auch die AfD lässt 0,1 Prozent federn und kommt auf 4,4 Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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