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Umfrage: 31 Prozent trauen AKK erfolgreiche Kanzlerkandidatur zu

Archivmeldung vom 24.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Die Deutschen trauen laut einer Umfrage am ehesten CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer zu, die Union erfolgreich in die nächste Bundestagswahl zu führen. In der Erhebung von Kantar Emnid im Auftrag der Funke-Mediengruppe gaben 31 Prozent der Befragten an, zu glauben, dass Kramp-Karrenbauer als Kanzlerkandidatin Erfolg hätte. 44 Prozent waren gegenteiliger Meinung, 25 Prozent machten keine Angabe oder wollten sich nicht festlegen.

Unter den Anhängern der Union gaben 51 Prozent ein positives und 36 Prozent ein negatives Votum für die frühere saarländische Ministerpräsidentin ab. Das Institut stellte in der Umfrage die Namen von acht führenden CDU-Politikern zur Beurteilung. Alle wurden in der Gesamtbevölkerung überwiegend negativ beurteilt. 38 Prozent trauen Bundeskanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel zu, auch bei einer fünften Kandidatur gut abzuschneiden. Jedoch ist die Skepsis deutlich stärker ausgeprägt als bei Kramp-Karrenbauer: 57 Prozent können sich einen weiteren Erfolg Merkels nicht vorstellen. Der häufig als möglicher Kanzlerkandidat der Union genannte Gesundheitsminister Jens Spahn schneidet noch schlechter ab: Nur 19 Prozent können sich eine erfolgreiche Kanzlerkandidatur Spahns vorstellen, 57 Prozent vertreten eine andere Ansicht. Bei Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (zehn Prozent zu 48 Prozent) ist die Differenz zwischen positiver und negativer Bewertung (minus 38) so groß wie bei Spahn.

Auf den letzten beiden Plätzen folgen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (26 zu 65) und der nordrhein-westfälischen Regierungschef Armin Laschet (15 zu 57). Größere Chancen als Spahn werden - neben Kramp-Karrenbauer und Merkel - Ernährungsministerin Julia Klöckner und Wirtschaftsminister Peter Altmaier zugeschrieben: Klöckner kommt als mögliche Kanzlerkandidatin auf 23 Prozent Zustimmung und 49 Prozent Ablehnung, Altmaier erreicht 25 beziehungsweise 58 Prozent. Ein vergleichbares Bild ergibt sich unter Unionswählern: Neben Kramp-Karrenbauer (51 zu 36 Prozent) liegen lediglich Merkel (52 zu 44) und Klöckner (43 zu 36) im Plus - und damit in der Rangliste vorn.

Auf den Plätzen vier bis acht folgen Altmaier (42 zu 50), Laschet (26 zu 50), von der Leyen (34 zu 61), Günther (13 zu 45) und - an letzter Stelle - Spahn. Dem Gesundheitsminister trauen 24 Prozent der Anhänger von CDU und CSU eine erfolgreiche Kanzlerkandidatur zu, während 60 Prozent dies nicht für wahrscheinlich halten.

Kantar Emnid befragte von 18. bis 20. September 1.010 Bundesbürger. Die Rangfolge der möglichen Kanzlerkandidaten ergibt sich aus der Differenz zwischen positiver und negativer Beurteilung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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