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Bayerns Wirtschaftsminister für Förderung von Auto-Regionen

Archivmeldung vom 08.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hubert Aiwanger (2019)
Hubert Aiwanger (2019)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) fordert mehr Geld von der Bundesregierung für Unternehmen und Regionen, die vom Wandel der Autoindustrie zur Elektromobilität betroffen sind.

"Der Strukturwandel in der Fahrzeug- und Zulieferindustrie ist eine Herausforderung von einer Dimension, die den aktiven Einsatz auch der Bundesebene fordert", warnt Aiwanger In einem Brief an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), über den die "Welt am Sonntag" berichtet. Die Automobilindustrie sei eine Schlüsselbranche für Wertschöpfung und Wohlstand in ganz Deutschland, schreibt er. Wie viel Geld Aiwanger für all diese Maßnahmen fordert, steht nicht in dem Brief.

Auf Nachfrage der Zeitung nennt er aber eine Größenordnung: "Der Bund muss dafür mehrere Milliarden Euro bereitstellen", sagte Aiwanger der "Welt am Sonntag". Man müsse "den Strukturwandel in der Automobilindustrie abfedern und die betroffenen Unternehmen und Regionen unterstützen". Dafür seien Förderprogramme wie beim Strukturwandel wegen des Kohleausstiegs nötig, denn "auch Automobilarbeitsplätze sind Arbeitsplätze", so Bayerns Wirtschaftsminister.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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