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Union will Krankenkassen zu Pädophilen-Behandlung verpflichten

Archivmeldung vom 17.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jens Spahn / Bild: "Ich", de.wikipedia.org
Jens Spahn / Bild: "Ich", de.wikipedia.org

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion will Krankenkassen dazu verpflichten, anonyme Therapiestellen für Pädophile aufzubauen und deren Therapie zu bezahlen. Das meldet "Bild" unter Berufung auf ein Positionspapier der Arbeitsgruppe Gesundheit hervor.

Demnach sollen die Kassen bis zu acht Millionen pro Jahr Jahr für etwa 20 Anlaufstellen bereitstellen. Der gesundheitspolitischer Sprecher der Unionsfraktion, Jens Spahn, bestätige gegenüber "Bild" die Pläne: "Ziel ist, dass Betroffene erst gar nicht zu Tätern werden und lernen, ihre Impulse zu kontrollieren. Das ist der beste Schutz für Kinder als potenzielle Opfer."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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