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CDU-Landrat Christian Herrgott: Gemeinnützige Tätigkeit für Geflüchtete wichtiger Integrationsbaustein

Archivmeldung vom 06.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Christian Herrgott
Christian Herrgott

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der CDU-Politiker und Landrat des Saale-Orla-Kreises in Thüringen, Christian Herrgott, sieht in der Verpflichtung Geflüchteter zu gemeinnütziger Arbeit einen wichtigen Baustein zur Integration. Bei phoenix sagte Herrgott: "Der übergroße Teil der Menschen reagiert sehr positiv darauf. Wir haben die Situation, dass die Geflüchteten in den ersten drei Monaten nicht arbeiten dürfen und nur gemeinnützige Tätigkeiten in Betracht kommen, von daher ist es ein wichtiger Integrationsbaustein und ein wichtiger Baustein dazu, die Menschen auf dem ersten Arbeitsmarkt ankommen zu lassen."

Herrgott plant, Asylbewerber in seinem Landkreis künftig zu mehreren Stunden gemeinnütziger Arbeit pro Tag zu verpflichten. Ziel der Maßnahme sei es, so Herrgott weiter, den Menschen schon vor dem Absolvieren eines Sprachkurses die Möglichkeit zu geben, außerhalb der Unterkünfte tätig zu sein und die Sprache zu erlernen. "Viele der Geflüchteten sagen uns, dass sie ein großes Interesse daran haben, auf dem ersten Arbeitsmarkt zu arbeiten. Das ist natürlich unser Ziel, denn wir wollen nicht, dass die Menschen dauerhaft von Sozialleistungen abhängig sind", so Christian Herrgott.

Mit Blick auf das Treffen der Länderchefs mit Bundeskanzler Olaf Scholz zum Thema Migration am heutigen Mittwoch, erklärte Herrgott, der auch Generalsekretär der CDU Thüringen ist: "Wir erwarten, dass die Dinge, die vereinbart werden, nicht danach nochmal diskutiert und zerredet werden, sondern, dass sie gelten und zügig umgesetzt werden, damit wir hier eine Entlastung an der kommunalen Basis spüren." Als Beispiel nannte er die Beschlüsse zu Einführung eines Bezahlkarte für Geflüchtete: "Wir haben im November eine Entscheidung gehabt, dass die Bezahlkarte eingeführt wird, nun haben wir über den Dezember und den Januar den Streit innerhalb der Bundesregierung mitbekommen." Man sei nun gerade einmal "im Bereich der Ausschreibungen". "Bis es irgendwann mal tatsächlich umgesetzt wird, sind wir wahrscheinlich im Sommer", so Herrgott.

Quelle: PHOENIX (ots)

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