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AfD-Vize Gauland gegen Spitzenkandidaten seiner Partei zur Bundestagswahl

Archivmeldung vom 13.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Alexander Gauland
Alexander Gauland

Bild: (CC BY-SA 2.0) by  James Rea

Alexander Gauland, stellvertretender Vorsitzender der "Alternative für Deutschland" (AfD), hat sich gegen die Nominierung eines eigenen Spitzenkandidaten zur Bundestagswahl 2017 ausgesprochen. Er rate seiner Partei, "dass wir über dieses Stöckchen nicht springen sollten", sagte Gauland dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Ein Spitzenkandidat sei "nur nötig, wenn er auch als Kanzlerkandidat" antrete.

Die Partei habe viele Gesichter, die sie vorzeigen könne. In der AfD hatte es heftige Diskussionen über eine mögliche Spitzenkandidatur der Vorsitzenden Frauke Petry gegeben.

Der Vorstoß Gaulands, der auch an der Spitze der AfD in Brandenburg steht, soll solche Auseinandersetzungen offenbar überflüssig machen.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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