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Straffällige Migranten sollen in ihrem Heimatland in Haft

Archivmeldung vom 23.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Abschiebung im Flughzeug durch die FRONTEX (Symbolbild)
Abschiebung im Flughzeug durch die FRONTEX (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Brandenburger Polizei hat eine Bande mutmaßlicher Geldautomatensprenger ausgehoben. Der siebenköpfigen Gruppe schreiben die Ermittler seit Februar 2014 elf Sprengungen im gesamten Landesgebiet zu. Bei den Personen soll es sich um sechs Männer und eine Frau im Alter zwischen 25 und 42 Jahren handeln. Die Tatverdächtigen sind Deutsche, drei von ihnen hätten jedoch einen kasachischen Migrationshintergrund. Schaden: 870 000 Euro.

Eine andere, niederländisch-marokkanische Gruppe knackte ebenfalls in Deutschland im großen Stil Automaten. Es geht um eine Gruppe von etwa 375 Personen, die auch in Berlin und Brandenburg jeweils fünf Automaten gesprengt haben.

Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Thomas Jung, meint dazu: "Immer wieder lesen wir bei den Tatverdächtigen: Sie haben einen Migrationshintergrund. Was nützt es der erfolgreichsten Polizei, wenn die Zahl weiterer Tatverdächtiger mit Migrationshintergrund stetig steigt? Hier müssen endlich drakonische, abschreckende Strafen her. Die Verurteilten dürfen nicht dem deutschen Steuerzahler erneut zur Last fallen. Sie sollten bei uns jedes Bleiberecht verlieren. Das ist in den meisten anderen Ländern auch so. Ich verlange, dass sich die Landesregierung im Bundesrat für eine Gesetzesänderung einsetzt, sodass Straftäter nach internationalen Verträgen in ihrem Heimatland ihre Strafe absitzen. Man kann eine entsprechende Bereitschaft der Heimatländer sehr wirkungsvoll an die Entwicklungs- oder Wirtschaftshilfe koppeln."

Quelle: AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag (ots)

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