Trotz Warnung der Bundesnetzagentur: Regierung betreibt energiepolitischen Selbstmord!
Archivmeldung vom 07.06.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićNun warnt schon der Chef der Bundesnetzagentur davor, dass Erdgas aufgrund der Russlandsanktionen noch knapper und dadurch noch teurer wird. Dazu erklärt die energiepolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern, Petra Federau: „Wie viele warnende Stimmen braucht es denn noch, bis Bund und Land endlich einlenken?"
Federau weiter: "Wenn sogar schon der Präsident der Bundesnetzagentur deutlich vor Knappheit und Preissteigerungen warnt, stehen wir vor dem energiepolitischen Super-GAU. Bis die Idee der Flüssiggas-Terminals samt Lieferungen verwirklicht sind, steht der Winter vor unserer Tür. Gaskunden droht dann ein Preisschock, der viele in den finanziellen Ruin stürzen dürfte. Mit der jetzigen und weiter steigenden Inflation und den anhaltend hohen Sprit- und Lebensmittelpreisen wird den Bürgern das Geld aus der Tasche gezogen. Sparen ist angesichts der Geldentwertung und der hohen Lebenshaltungskosten kaum möglich.
Sowohl die Landes- wie auch die Bundesregierung haben bislang keine belastbaren Alternativen zu russischem Gas vorgelegt. Wir haben jetzt schon die Jahresmitte erreicht. In vier Monaten beginnt wieder die Heizperiode. Mit was – und vor allem von welchem Geld – soll dann geheizt werden? Die AfD-Fraktion hat bereits vor Monaten gefordert, die verbliebenen Kernkraft- und Kohlekraftwerke am Netz zu lassen sowie weiter russisches Erdgas zu beziehen, um die Energiesicherheit und bezahlbares Heizen zu garantieren.“
Quelle: AfD Deutschland