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Positive Rentenanpassung darf Altersarmut nicht verdecken

Archivmeldung vom 20.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Günter Havlena / pixelio.de
Bild: Günter Havlena / pixelio.de

Zu der laut Medienberichten für dieses Jahr zu erwartenden Rentenanpassung erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer: "Die prognostizierte Rentenerhöhung ist für Millionen Rentnerinnen und Rentner ein Lichtschimmer am Horizont. Unabhängig davon bleibt das Problem Altersarmut akut. Denn schon heute leben 525 000 ältere Menschen von der Grundsicherung. Damit das Grundvertrauen in die bewährte gesetzliche Rente erhalten bleibt, gehört dieses Thema auf die Agenda."

Bauer weiter: "Insbesondere das im Koalitionsvertrag vereinbarte Ziel, das Rentenniveau bei 48 Prozent zu stabilisieren, muss die Bundesregierung auch tatsächlich erreichen. Zudem sind die Abschläge auf die Erwerbsminderungsrenten und die Kürzungsfaktoren überfällig. Sie müssen abgeschafft werden."

Quelle: SoVD Sozialverband Deutschland (ots)

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