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Regierung prüft klimafreundliche Besteuerung von Lebensmitteln

Archivmeldung vom 03.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
CO2 zu besteuern bedeutet alles Leben auf dem Planeten zu (be)steuern (Symbolbild)
CO2 zu besteuern bedeutet alles Leben auf dem Planeten zu (be)steuern (Symbolbild)

Bild: Screenshot Youtube Video: "CO2 Klima Religion mit Thunberg/Trailer zu Kognitive Sklaverei3: mathematische Theorien /Panoptismus" / Eigenes Werk

Die Bundesregierung will steigende CO2-Kosten bei der Herstellung von Lebensmitteln oder höhere Kosten bei nachhaltiger Produktion über Änderungen bei der Mehrwertsteuer abfedern. Wie "Bild" unter Berufung auf einen Entwurf für das "Klimaschutz-Sofortprogramm 2022" berichtet, will Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) eine "klimafreundliche Ernährung ermöglichen".

Deshalb prüfe die Bundesregierung, "die Mehrwertsteuersätze für Lebensmittel entsprechend ihrer Klimawirkung anzupassen". Es gehe darum, die Verteilungswirkungen zu prüfen und auf soziale Ausgewogenheit zu achten.

Habeck prüft außerdem die Einführung eines 365-Euro-Jahrestickets für den ÖPNV für einkommensschwache Haushalte. Ziel sei, die Nutzung des ÖPNV voranzutreiben. Wichtig sei dabei, dass zum Beispiel mit dem 365-Euro-Jahresticket "eine Glättung des Übergangs von geförderten Sozialtickets zu nicht geförderten Tickets einhergeht".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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