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Baerbock lobt Laschet und Scholz

Archivmeldung vom 28.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Schwab: World Economic Forum, Wikimedia Commons, CC BY-SA 2.0; Baerbock: Bündnis 90 / Die Grünen NRW, Flickr, CC BY-SA 2.0; Agenda2030-Kreis: paolo.marraffa, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0; Gewessler/Wikimedia, Manfred Werner (Tsui)/CC by-sa 4.0; / WB / Eigenes Werk
Bild: Schwab: World Economic Forum, Wikimedia Commons, CC BY-SA 2.0; Baerbock: Bündnis 90 / Die Grünen NRW, Flickr, CC BY-SA 2.0; Agenda2030-Kreis: paolo.marraffa, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0; Gewessler/Wikimedia, Manfred Werner (Tsui)/CC by-sa 4.0; / WB / Eigenes Werk

Die Grünen-Spitzenkandidatin Annalena Baerbock hat im Wahlkampf zu einem fairen Umgang mit dem politischen Gegner aufgerufen. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte die Parteivorsitzende, vor allem im Netz griffen angesichts echter oder vermeintlicher Verfehlungen der Kanzlerkandidaten "Hass und Hetze" und eine "scharfe Polarisierung" um sich.

"Respekt vor der anderen Meinung und anderen Menschen ist die Grundlage für einen demokratischen Streit", mahnte Baerbock.

Mit Blick auf ihre Mitbewerber ging die Vorsitzende der Grünen mit gutem Beispiel voran. Über ein derzeit kursierendes Video, in dem Armin Laschet erst in einem Imbiss die Maske anlegt, sagte sie: "Ach, es ist sicher vielen, mir auch, schon passiert, dass man erst beim Betreten eines Geschäfts bemerkt: Oh, die Maske hängt noch an meinem Arm." Generell schätze sie den CDU-Vorsitzenden für seine Bodenständigkeit. Auf die Frage, was sie am SPD-Spitzenkandidaten Olaf Scholz möge, entgegnete Baerbock: "Seine Ruhe nach außen und nach innen."

Von übergriffiger Kritik seien nicht nur hauptberufliche Politiker betroffen, sondern auch viele Menschen, die sich kommunalpolitisch oder auf andere Weise ehrenamtlich engagierten, fügte Baerbock hinzu. "Das gefährdet Meinungsvielfalt und Miteinander", erklärte sie. "Deshalb müssen Demokraten in Situationen, in denen Menschen ,niedergemacht' werden, zusammenstehen. Das ist in den letzten Jahren nicht immer geschehen", rief die Grünen-Politikerin zur Solidarität auf.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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